Kabarett

Kabarett gilt mit Recht als das wahrhaftig älteste Gewerbe der Welt. Seit der Erkenntnis der Ironie im Buch Genesis ("und Gott sah, dass es gut war...") durch den für die Erfindung humorvoller und zwischenmenschlich achtender neuen Verfahrenstechniken in Hinblick auf den Schutz religiöser Ansichten, bekannten Papst Gregor IX (auch genannt Gregor Ornit Comici - "Gregor, der Spaßvogel), wurde diese Ironie weitgehend geheimbündlerisch von Mund zu Ohr weitergetragen, so belustigte der Spaßpapst seine Gefolgsleute fröhlich mit der sog. Inquisition. Durch anarchistische Gruppierungen der im Geheimen agierenden Kabarettistenverbände wurde im Nachhinein ein schlechtes Bild der in Klosterkellern so lustig verlebten Stunden bei Hexenbefragungen aufs Übelste gezeichnet.

derEder spielte munter Kabarett seit 1992 vor Bezahlpublikum. Frühere Kabarettprogramme während der Schulzeit bezahlte hingegen derEder mit etlichen Magenschlägen und blauen Flecken seiner infantilen und für diese Art von Humor vollkommen unreifen Schulkollegen sowie Betragensnoten und Klassenbucheinträgen humorloser, engstirniger Fachpädagoginnen.

Kritik von diekleinkunst.at

Zugschaut und aufgeschrieben hat Margot Fink im Wiener Kulturvreien Tschocherl.

"Christoph Eder erweist sich dabei als genauer Beobachter und großartiger Erzähler, der es schafft, einen doch auch neben all dem Humorvollen zum Nachdenken zu bringen."

die ganze Kritik gibt's  –>hier zu lesen.

Überleber

Plakat Überleber

2013. Kinder, wie die Zeit vergeht. Eben noch standen wir im Jahr 1999 vor der Nostradamus-Prophezeiten Apakolypse während der Sonnenfinsternis, schon sind 14 Jahre vergangen, damit zwei weitere Weltuntergängne sowie der 40. Geburtstag. Zeit, sich Gedanken zu machen: Übers Leben und das Danach. Eine Pilgerreise soll Klarheit verschaffen. Mit einem Mühlstein um den Hals gehts nach St. Florian, um die essentiellen Dinge des Lebens zu klären und Essenzen aus Apfel, Birne und Zwetschke zu leeren...

Unter Mitwirkung von: ÖBB, Tod, Felix Baumgartner und S-Budget.

Überleber: Einleitung

Aufzeichnung von "Comedy im Pub" Salzburg, 3. April 2014

Überleber: Christbaumständer

Aufzeichnung von "Comedy im Pub" Salzburg, 3. April 2014

Überleber: Pilgern

Aufzeichnung von "Comedy im Pub" Salzburg, 3. April 2014

Hervorragend

Plakat Hervorragend

2006. Leider konnte das Kabarettprogramm nicht zu Ende geschrieben werden. Die Tochter bekam grad die ersten Zähne. Und danach eine gute Bekannte die dritten. Grund genug, sich nicht hinzusetzen, um zu schreiben. Somit ist es auch nicht verwunderlich, weshalb erst vor Ort geklärt werden kann, wie das Salz ins Meer kommt. Obwohl Kabarettspielen für Christoph Eder so ist, wie 28 Grad mit einer leichten Brise am reinweißen Sandstrand. Wovor also fürchten? Vor zwanzig 60-jährigen? Ja, durchaus, vor allem, wenn sie nur Pareos tragen!

allaa!

Plakat allaa!

2003. Hier erfuhren rund 1.500 Menschinnen und Menschen, woher derEder seine Ideen herbekommt, dass Hitler eigenlich Oberförster werden wollte und wie wunderbar es seien kann, Autogrammstunden zu geben.

Pressestimmen: „Christoph Eder versteht es, Situationen in sich aufzunehmen um sie dem Publikum als geballte, ungefilterte Wirklichkeit ins Gesicht zu schleudern. Was dabei Phantasie und was Realität ist, lässt er den Zuschauern über“(Redakteur einer namhaften Zeitung in OÖ, der es tunlichst verweigerte, namentlich genannt zu werden) -  „(....) wenn Christoph Eder so weitermacht, ist er ruiniert“(Filialleiter seiner Bank). „Ich mag ihn trotzdem – was bleibt mir anderes übrig?!“ (seine Mutter)